Während Zitronensaft allein durch seinen pH-Wert sauer wirkt, hat es einen basischen Effekt. Die Zitronensaft-Kur verhilft zu mehr Energie und Aktivität gleicht den pH-Wert des Körpers aus, löst Verschleimungen und Schlacken, hilft nebenbei, überflüssige Pfunde loszuwerden, wirkt abschwellend und schmerzlindernd, lindert Allergien, spült den Darm, stärkt Haut und Haare, befreit den Körper von Parasiten und führt zu einem neuen, positiven Lebensgefühl. So hilft es unter anderem gegen Übersäuerung, die beispielsweise Entzündungsprozesse im Körper begünstigt. Obwohl es schon seit Jahrhunderten erfolgreich angewendet wird, werden einige Vorteile des Zitronenwassers erst jetzt in der Öffentlichkeit bekannt. Zitronen sind zwar sauer vom Geschmack, wirken jedoch sehr basisch im Körper, wenn Du sie gegessen hast. Warum ist es so wichtig, basisch zu essen? Ganz einfach: Krebszellen können sich im basischen Milieu nicht vermehren und auch Parasiten mögen die basische Umgebung nicht. Sogar Cellulite verschwindet durch basische Anwendungen. Das Wasser aus der Leitung bzw. destilliertes Wasser ist verglichen mit frischem Quellwasser tot und säurebildend – Zitrone belebt es. Ein bis zwei Gläser Zitronenwasser am Morgen machen den Körper leicht basisch, was sich sehr positiv auf die Gesundheit auswirkt. Ein guter Grund, den säurebildenden Morgenkaffee durch warmes Zitronenwasser zu ersetzen! Wichtig ist, dass das Wasser weder kalt noch zu heiß ist; warmes Wasser kommt der Körpertemperatur nahe und kann so seine reinigende Wirkung besonders gut entfalten. Ist das Wasser zu heiß, zerstört es einen Teil der Nährstoffe aus der Zitrone. Am besten das Wasser aufkochen und dann im Kessel oder im Becher abkühlen lassen, bevor es mit der Zitrone gemischt wird. Die schlichte Zitrone hat es in sich: Kalzium, Kalium, Vitamin C und Pektin sowie Spuren von Eisen und Vitamin A machen die gelbe Frucht zu einem konzentrierten Nährstoffpaket, das zudem antibakteriell wirkt. Zitronenwasser stärkt das Immunsystem, vor allem mit seinem Vitamin-C-Gehalt. Es stärkt die Leber, die eine zentrale Rolle in der Entgiftung spielt, reguliert die Verdauung auf sanfte Weise und kann sowohl gegen Verstopfung als auch Durchfall helfen. Hilfreich hierfür sind sowohl die angeregte Bildung von Gallenflüssigkeit und anderer Verdauungssäfte als auch das Pektin aus der Zitrone Außerdem wirkt das antibakterielle Zitronenwasser gegen die Bildung und Vermehrung unerwünschter Bakterien im Darm, wodurch die erwünschten unterstützt werden. Zitronenwasser spült Gifte aus dem Körper Zitronenwasser beschleunigt die Ausscheidung von Giften aus dem Körper. Ein großes Glas gleich nach dem Aufstehen und 30 Minuten vor dem Essen wirkt harntreibend und beschleunigt die Ausscheidung der Gifte aus dem Körper. Zitronenwasser aktiviert die Verdauung Zitronenwasser ist ein in altbewährtes Mittel für die Verdauung. Der Tag kann frisch und munter gestartet werden da Verstopfung keine Chance haben. Zitronenwasser stimuliert Deine Verdauung und verbessert die Fähigkeit des Körpers, Nährstoffe aufzunehmen. Zitronenwasser – der Frischekick für die Haut Auch für die Haut ist der Drink hilfreich und soll sowohl gegen Akne wirken. Da Zitronenwasser reich an Vitamin C und einer großen Fülle an Nährstoffen und Antioxidatien ist, erhält die Haut einen unglaublichen Energieschub, sie wird regelrecht aufblühen. Die Haut wird straffer, reiner und Fältchen nehmen schnell ab. Quelle: gesundmagazin
Viren können, in Kombination mit anderen Faktoren und Umweltgiften, auch Krebs auslösen. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Wurde doch Professor Harald zur Hausen, der ehemalige Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg, vor einigen Jahren, für die Aufdeckung des Zusammenhangs zwischen Gebärmutterhalskrebs und Infektionen mit Humanen Papillomaviren (HPV) mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt. Bislang schätzten die Mediziner aber in ihrer großen Mehrheit, das treffe allenfalls für zehn bis zwanzig Prozent aller Krebsfälle zu. Nun haben führende Krebsforscher auf einer internationalen Tagung diese Schätzung deutlich nach oben korrigiert: Bis zu 40 Prozent aller Krebsfälle könnten danach durch Virusinfektionen mit verursacht sein. (Quelle: Kopp-Verlag – Edgar Gärtner) Viren sind Mitverursacher von bis zu 40 Prozent aller Krebsfälle! Tumorerkrankungen können genetische Ursachen haben, durch Lebensgewohnheiten gefördert – oder aber durch Viren ausgelöst werden. Wasserbürtige Krankheitserreger Viren zählen zu den wasserbürtigen Krankheitserregern, die fäkal-oral übertragen werden. So können Viren Kinderlähmung (Poliomyelitis-Viren), Magen-Darm-Erkrankungen (Norwalk-Virus, Rota-Virus) auslösen. Es können Viren, je nach Wassertemperatur, im Trinkwasser über mehrere Wochen überleben. VIRENALARM Viren werden über das Trinkwasser übertragen Infektionen mit dem Norovirus werden meist durch Fäkalien ausgelöst. Diese sind häufig sogar in Lebensmitteln und noch häufiger im Trinkwasser enthalten. Noroviren bleiben in kälterem Wasser viel länger übertragbar, als in wärmerem Wasser. Denn Noroviren folgen dem Verlauf der Kälte, die sich mit der kommenden, kälteren Jahreszeit in den Wasserleitungsrohren einstellt. Auch andere Viren, werden über die Trinkwasserleitungen verbreitet, zum Beispiel auch die Viren der Vogelgrippe H5N1. Die saisonbedingte Influenza, wie eine epidemiologische Analyse ergab, kann ebenfalls über das Trinkwasser übertragen und ausgelöst werden. Durch das Trinken von Leitungswasser, werden gerade innerhalb von Familien, Infektionen erst bei Kindern ausgelöst und dann erst nach außen, in die Gemeinschaft getragen. Warum sind zu aller erst Kinder von Viren im Trinkwasser, betroffen? Das ist im Grunde genommen, ganz einfach zu verfolgen. Innerhalb der Familien, werden meistens erst die Kinder und dann die Eltern krank. Das ist der Tatsache geschuldet, dass Kinder durch Ihre sehr Wasserreiche Nahrungsaufnahme, mit Milchpulver und Leitungswasser zubereitete Fläschchen, oder auch Getränke, viel mehr Leitungswasser konsumieren. Nicht außer acht zu lassen ist auch der Punkt, dass bei Babys, Kleinkindern und Kinder, das Immunsystem sich noch im Aufbau befindet. Somit ist es eine Tatsache das Infektionen, auch die Norovirus-Infektion durch das Trinken von Leitungswasser ausgelöst und sodann in Gemeinschaftseinrichtungen Verbreitung findet. Die Saison, für Viren im Trinkwasser hat begonnen, Norovirus- und Rotavirus nehmen Fahrt auf … Norovirus- und Rotavirus-Infektionen werden initial durch Trinkwasser ausgelöst: Noroviren und Rotaviren werden fäkal-oral entweder, durch Lebensmittel oder durch das Trinkwasser ausgelöst. Die Norovirus- und Rotavirus-Saison ist streng abhängig von Umwelt-Temperaturen. Lebensmittel haben immer die gleiche Temperatur, Trinkwasser dagegen verändert seine Temperatur mit den Umwelt-Temperaturen. Deshalb ist es das Trinkwasser, dass die Viren-Saison auslöst, weiter in Schwung hält und verbreiten wird. Der herbstliche Anstieg der Viren-Infektionen, kann nach einem kühleren Spätsommer auch in diesem Jahr, wieder für Schlagzeilen sorgen. Experten warnen vor Viren im Trinkwasser Unzählige Experten warnen in Berichten an einzelne Landesregierungen vor der Gefahr von Viren und Darm-Keimen im Trinkwasser. Millionen Menschen trinken Leitungswasser, das durch verschiedene Industriezweige und auch durch den falschen Umgang mit chemischen Putz- oder auch Arzneimitteln, in privaten Haushalten, verunreinigt wird. Bakterien bilden Resistenten, schon längst auch gegen Desinfektionsmittel wie Chlor , die sich im Zusammenspiel mit Bakterien, in den Leitungsrohren einnisten. Einige Bakterien sind in der Lage einen Biofilm in den Rohrleitungsnetzen anzulegen, in denen sich Krankheitserreger vor chemischen Desinfektionsmitteln schützen. Das Umweltbundesamt schrieb bereits am 22.08.2016, dazu: Trinkwasser ist nicht keimfrei. Auch nach sachgerechter Aufbereitung enthält es noch Mikroorganismen. Diese sind entweder harmlose Wasserbewohner oder Bakterien und Viren, die in den nach der Aufbereitung verbleibenden Konzentrationen keine gesundheitliche Bedeutung besitzen. Was sagt die Mikrobiologie dazu? Bakterien vermehren sich teilweise rasend schnell, sie sind Meister der Besiedlung und der Übernahme von den verschiedensten Biotopen. Die Fortpflanzung und Vermehrung der Bakterien erfolgt ungeschlechtlich durch Querteilung. Haben die aus der Teilung entstandenen Bakterien wieder die Größe des Ausgangs-Bakteriums erreicht, teilen sie sich erneut. Diese Form der ungeschlechtlichen Fortpflanzung wird auch Spaltung genannt. Bei günstigen Lebensbedingungen (u. a. genügend Nahrung, Feuchtigkeit und Temperaturen zwischen +10 °C bis +30 °C) kann sich ein Bakterium alle 20 Minuten teilen. Dadurch können in nur wenigen Stunden, Millionen Bakterien vorhanden sein. Horrorvision wurde 1993 in Milwaukee, Wirklichkeit Es ist der Alptraum der Wissenschaftler: Krankheiten, die durch das Trinkwasser übertragen werden. 1993 wurde in Milwaukee eine Horrorvision Wirklichkeit. In der Industriestadt im Norden der USA schmuggelte sich ein tückischer Darmparasit durch ein Leck im Filtersystem der Kläranlagen und verseuchte das Trinkwasser der Millionenstadt. 400 000 Menschen kämpften tagelang mit Durchfall, Fieber und Bauch-Krämpfen, 70 starben. Milwaukee ist weit weg, doch das Thema von Viren im Trinkwasser brennt auch hier in Deutschland. Umweltministerium NRW zu Viren im Trinkwasser „Wir müssen davon ausgehen, dass jedes Oberflächenwasser und insbesondere Fluss-Gewässer wie die Ruhr, in die Abwässer eingeleitet werden, mit Viren und anderen Krankheitserregern belastet werden“, sagt Prof. Exner. Er ist Kopf der Expertenkommission, die Umweltminister Remmel nun eindringlich mahnt: Zwar besage die Trinkwasserverordnung, dass Wasser für den menschlichen Gebrauch frei von Krankheitserregern sein müsse. Das aber könne so nicht mehr garantiert werden: „Aus hygienisch-medizinischer Sicht ist das mit Risiken für die öffentliche Gesundheit verbunden und daher nicht akzeptabel.“ Epidemien durch Bakterien, Parasiten und Viren im Trinkwasser Alle in der Fachliteratur beschriebenen Epidemien durch Trinkwasser (ausgelöst durch verschiedene Viren, Bakterien und Parasiten) sind auf massive fäkale Verunreinigung des Trinkwassers zurückzuführen und/oder auf Fehler bei der Behandlung. Es ist unbestritten, dass Rotaviren weltweit mehr als 70 % der schweren Durchfall-Erkrankungen bei Kindern auslösen und damit die häufigste Ursache von Darminfektionen in dieser Altersgruppe sind. In Entwicklungsländern sind Rotavirus-Infektionen eine der wichtigsten Ursachen für die kindliche Mortalität. In den westlichen Industrieländern erkranken am häufigsten Säuglinge und Kinder im Alter von 6 Monaten bis zu 2 Jahren, weil wegen noch fehlender Immunität eine besonders hohe Empfindlichkeit besteht. Bildung von Antikörpern Erst im Laufe der ersten Lebensjahre werden infolge von Kontakten mit dem Erreger rasch zunehmend Antikörper gebildet. Bei Neugeborenen und Kleinkindern sind Rotaviren die Hauptursache für nosokomiale* Darminfektionen (*im Krankenhaus und bei der Pflege übertragene Infektionen, verursacht durch Vernachlässigung der klassischen Hygiene-vorschriften etc.). Die Erkrankungshäufigkeit ist in den Wintermonaten am größten, weil die Übertragung des Virus in geschlossenen Räumen, speziell auch bei trockener Raumluft, wirkungsvoller ist. Das Bayrische Landesamt für Gesundheit Im Trinkwasser Deutschlands sind oft Fäkalien. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit warnt: „Grenzwertüberschreitungen bei Fäkal-keimen der Trinkwasserverordnung sind in 25%, im Sommer sogar in 33% der Trinkwasser-proben. Im Grund- und Trinkwasser Bayerns werden regelmäßig Legionellen nachgewiesen.“ Anderswo in Deutschland wird das kaum anders sein. Das Umweltbundesamt hat in Berlin… Das Umweltbundesamt UBA publizierte schon im März 2007, dass seit Inkrafttreten der neuen Trinkwasserverordnung über häufigere Grenzwertüberschreitungen bei koliformen Bakterien geklagt wird. Das UBA hat bei Berliner Trinkwasseraufbereitungsanlagen nachgewiesen, dass deren Virus-Filtration im Mittel 10.000-fach geringer ist als dies die Trinkwasserrichtlinie der Weltgesundheitsorganisation WHO bei Oberflächenwasser seit 2004 fordert. Das Helmholtz-Zentrum für Infektions-Forschung Das Helmholtz-Zentrum für Infektions-Forschung hat 2007 über eine stabile und aktive Bakterienpopulation und Viren im Trinkwasser, der Harzwasserwerke Braunschweig, berichtet. Professor Dr. med. Martin Exner, Hygiene-Institut der Universität Bonn und Vorsitzender der Trinkwasser-Kommission, hat mehrfach Enterobacter cloacae im aufbereiteten Trinkwasser aus Talsperren gefunden. Das Staatliche Veterinär-Untersuchungsamt Krefeld hat in fertig aufbereiteten Trink-wässern aus der Region Aachen, humane Rotaviren mit einer Positiv-Rate von 20% gefunden. Wilfried Soddermann vom BBU e.V. Dipl.-Ing. Wilfried Soddemann, Vorstand im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz BBU e.V.: „Das Liefern von Trinkwasser mit Krankheitserregern ist ein Straftatbestand”! Wasserwerke mit der üblichen veralteten Technik können Schadstoffe und Krankheitserreger nicht umfassend filtern oder abtöten. Trinkwasser enthält oft Bakterien, Parasiten, Viren und einen Giftcocktail aus Medikamentenrückständen, Putzmittel-Rückständen, Schwermetallen, Pestiziden, Nitrat, Nitrit u.v.m. Das Robert Koch-Institut Das Robert Koch-Institut Berlin (RKI) gibt keine Hinweise, wie die Norovirus-Epidemien primär – initial – ausgelöst werden. Und das, bevor sie sekundär von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Unstreitig und besonders augenfällig, finden Übertragungen, gerade in Krankenhäusern, Altenheimen, Schulen oder in Kindertagesstätten statt. Das RKI unterscheidet nicht zwischen der primären und der sekundären Übertragung. Das RKI kann die ausgeprägte Saisonalität der Norovirus- und Rotavirus-Infektionen im Winter nicht plausibel erklären. Die oft bemühte Heizperiode beginnt bereits im September und endet im Mai. Die Heizperiode Während der Heizperiode ist die Innenraumluft nicht besonders trocken. Im Gegenteil: Durch den Einbau neuer Fenster ist im Winter die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen hoch, oft über 60 %, was an nicht isolierten Außenwänden zu der bekannten Schimmelbildung führen kann. Durchgängig korrelieren die Erklärungsversuche des RKI nicht mit den Infektionsverläufen. Prioritäre epidemiologische Aufgabe des Robert Koch-Institutes muss das Erkennen und Unterbrechen von Infektionsketten sein. Demgegenüber befassen sich die Mitteilungen des RKI überwiegend mit Impf-Empfehlungen, medikamentösen Therapievorschlägen und Hygiene-regeln für den Fall von Ausbrüchen, anstatt mit den Übertragungswegen durch Viren im Trinkwasser. Bei Verwendung von möglicherweise kontaminiertem Rohwasser, muss daher die Sicherheit der Verbraucher über eine von Fall zu Fall zu berechnende Leistungsfähigkeit der Aufbereitungsanlage, in den Wasserwerken, gewährleistet werden. Das System der Trinkwasser-Überwachung in Deutschland wird als problematisch beurteilt, da Trinkwasseruntersuchungen nahezu ausschließlich von den Wasserversorgungsunternehmen selbst oder in ihrem Auftrag durchgeführt werden. Deutsche Wasserversorgungsunternehmen sind meist öffentlich-rechtliche kommunale Betriebe, Zweckverbände oder privat-rechtliche Gesellschaften mit kommunaler Beteiligung. Für die gesetzliche Trinkwasser-Überwachung sind – ebenfalls auf kommunaler Ebene – die Gesundheitsämter der Landkreise und kreisfreien Städte zuständig. Dem Bund und den Ländern sind keine Aufgaben zur regelmäßigen Trinkwasser-Überwachung vor Ort übertragen. Viren im Trinkwasser werden oft erst nach der Chlorung auf die Indikator-Bakterien der Trinkwasserverordnung untersucht, so dass positive bakteriologische Befunde selten sein müssen. Negative bakteriologische Befunde sind keine Nachweise der Freiheit von Viren im Trinkwasser. Untersuchungen auf pathogene (“eine Krankheit verursachende”) Viren finden in Deutschland so gut wie nicht statt. Aus einer Vielzahl von Untersuchungen ist bekannt, dass Viren im Trinkwasser, Auslöser von Epidemien sein können. Die Tatsache, das Viren im Trinkwasser vorhanden sind, ist den Wasserversorgungsunternehmen und den Gesundheitsämtern bekannt. Auch der Deutschen Bundesregierung, sowie den Bundesbehörden und der Deutschen Trinkwasser-Kommission, ist die Problematik bewusst. Schlussfolgerungen Grundwasser (auch als angereichertes Grundwasser), sofern es bestimmte Voraussetzungen erfüllt (Mindestaufenthalt, keine direkte Verunreinigung aus der Oberfläche), ist frei von humanpathogenen Viren. Damit die Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt werden, müssen Aufbereitungsverfahren, bei denen Oberflächenwasser als Rohwasser verwendet wird, bestimmte, verifizierbare Eliminationsleistungen von Viren erreichen. Auf eine Desinfektion kann bei diesen Anlagen nicht verzichtet werden. Quellen: Der Westen.de – Deutschlandfunk – bfr.bund – Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz BBU e.V. Quelle: gesundmagazin, wasserklinik
Teebeutel in die Tasse, heißes Wasser drauf, fertig!? Beim Tee kochen kann man nicht viele Fehler machen, glaubst ihr? Das stimmt nicht. Denn kleine Änderungen können bereits große Auswirkungen haben. water & balance zeigt euch die sechs häufigsten Fehler bei der Tee-Zubereitung 1. Den Tee falsch aufbewahren Guten Tee sollten Sie auf jeden Fall vor Luft und Licht schützen. Denn ein purer Tee ist ein Naturprodukt, dessen ätherische Öle schnell entfliehen können, wenn es nicht Luft- und Lichtdicht aufbewahrt wird. Der Geschmack verliert dadurch an Stärke und die Teeblätter werden braun. Eine lichtdichte Dose mit einem guten Verschluss ist daher sehr wichtig. Ihr wundert euch, dass herkömmlicher Tee im Beutel trotzdem oft lose in Pappschachteln verkauft wird? Daran lässt sich bereits die eher minderwertige Qualität des Tees erkennen. Und zu einem zu günstigen Tee zu greifen, ist für echte Tee-Liebhaber quasi schon ein weiterer Fehler. Denn die Qualität des Tees ist für den Geschmack entscheidend. Besonders bei grünem Tee gilt außerdem: Je frischer, desto besser. Geht einfach mal in ein Teefachgeschäft und lasst euch beraten. 2. Den Tee bei der falschen Temperatur aufbrühen Kochendes Wasser auf den Tee und fertig? Dieser Fehler ist leider weit verbreitet. Hochwertigen grünen oder weißen Tee solltet ihr auf keinen Fall mit kochendem Wasser aufgießen. Denn so gehen die Aromen verloren. Stattdessen ist hier Wasser mit einer Temperatur von 70 Grad richtig. Auch gelbem Tee und Oolong-Tee tut kochendes Wasser nicht gut. Hier sollte das Wasser 80 Grad haben. Anders verhält es sich bei Früchte- und Kräutertee sowie schwarzem Tee. Die natürlichen Gerbstoffe (die sogenannten Catechine) in diesen Teesorten lösen sich am besten in kochendem Wasser. Sie bestimmen bei diesen Sorten maßgeblich das Aroma. Um die Temperatur ganz einfach kontrollieren zu können, lohnt sich die Anschaffung einer Osmose- Wasserbar mit Temperaturauswahl. Ansonsten könnt ihr kochendes Wasser für etwa eine Minute stehen lassen, um ca. 80 Grad heißes Wasser zu erhalten. Nach zwei bis drei Minuten sinkt die Temperatur um weitere zehn Grad. 3. Tee-Stövchen verwenden Durch ein Stövchen bleibt der Tee lange warm – und genau darin liegt auch das Problem. Denn der Tee wird dadurch immer wieder erhitzt, wodurch die Aromen entfliehen und der Geschmack leidet. Der Tee wird trüb und dunkelt nach. Kochen Sie daher besser nur kleinere Mengen Tee oder bereiten Sie für Tee, der bei niedrigen Temperaturen aufgegossen wird, eine Thermoskanne mit heißem Wasser zu, mit der Sie den Tee in der Tasse frisch aufgießen können. 4. Den Tee zu lange ziehen lassen Pi mal Daumen die Ziehzeit abschätzen? Besser nicht! Denn hochwertiger grüner, weißer oder Oolong Tee sollte nur maximal eine Minute lang ziehen. Teilweise kann man die benutzten Teeblätter je nach Sorte deshalb sogar mehrmals erneut aufgießen. Die kurze Ziehzeit sorgt für viel Aroma und wenig Bitterstoffe. Kräuter- und Früchtetees können hingegen je nach Sorte ruhig fünf bis acht Minuten lang ziehen. Eine Besonderheit ist der schwarze Tee: Er wirkt bei einer Ziehzeit von bis drei Minuten anregend, aber ab vier oder fünf Minuten beruhigend. Das liegt an den Gerbstoffen, die die Wirkung des Koffeins neutralisieren. 5. Ingwer nicht genug anschneiden Tee aus frischem Ingwer gehört zu den beliebtesten Teesorten, vor allem in der Erkältungszeit im Winter. Häufig wird der Ingwer von den Tee Liebhabern dafür in grobe Scheiben geschnitten und mit kochendem Wasser aufgegossen. Doch die wertvollen ätherischen Öle und Scharfstoffe im Ingwer können nur durch die Schnittflächen in das Wasser gelangen. Deshalb ist das Schneiden des Ingwers in zu grobe Stücke ein (weit verbreiteter) Fehler. Besser sind möglichst viele dünne Scheiben. Außerdem solltet ihr den Ingwer so schnell wie möglich nach dem Schneiden mit kochendem Wasser übergießen, denn beim Zerkleinern verflüchtigen sich die ätherischen Öle. Ob der Ingwer geschält wird oder nicht, spielt übrigens keine Rolle. Die Inhaltsstoffe sind im gesamten Wurzelstock verteilt. 6. Hartes Wasser verwenden Wer gerne Tee trinkt, schwört auf weiches, kalkarmes Wasser. In Hartwasser-Regionen können sich durch die hohe Wasserhärte die feinen Tee-Aromen nicht entfalten. Außerdem bildet sich auf der Wasseroberfläche des Tees ein unansehnlicher Film aus ätherischen Ölen. Abhilfe kann ein Wasserfilter schaffen, der bei der Filtration die Härte reduziert. Bei der Zubereitung des Tees mit gefiltertem Wasser schmeckt und sieht man daher einen großen Unterschied. water & balance bietet Euch Wasserfilter in vielen unterschiedlichen Farben und Größen an. Hier findet ihr mehr Informationen. Dass Tee mit gefiltertem Wasser tatsächlich besser schmeckt und sogar besser aussieht, beweist dieses Experiment: Der Teetest